WOHNHAUS MIT 11 EINHEITEN UND TIEFGARAGE
Architektur:
Landheer Architekten, Münster
Fertigstellung: 2020
Internetlogistik Ernsting‘s family, Coesfeld-Lette
Bauherr:
Ernsting‘s real estate GmbH & Co.KG, Coesfeld-Lette
Fassadenentwurf: Nabo Gaß, Wiesbaden
Architektur: Wortmann Architekten, Dülmen-Rorup
Fertigstellung: 2020
Architekturfotografie:
© Espendiller + Gnegel, Münster
Studentisches Wohnen –
Hörstertor, Münster
Architektur:
Andreas Heupel Architekten BDA, Münster
Wohnfläche: 1.350 m2
Wohneinheiten: 15 Stk.
Stellplätze: 13
Fertigstellung: September 2019
Architekturfotografie:
Espendiller + Gnegel, Münster
Collège Simone Veil, Lamballe
Bauherr:
Conseil Départemental des Côtes d’Armor
Architektur:
Dietrich | Untertrifaller mit Colas Durand
Projektleitung: Gerhard Pfeiler, Christina Kimmerle
Fertigstellung: 2018
Architekturfotografie:
Espendiller + Gnegel, Münster
Dreieckshafen Münster
Bauherr:
Dreieckshafen Immobilien GmbH,
Münster
Architektur und Bauleitung:
e.a+d Architekten
Lehmann+Müller PartGmbB
Münster
Fertigstellung: Frühjahr 2019
Architekturfotografie:
Espendiller + Gnegel, Münster
Mensa Fachhochschule für Finanzen, Nordkirchen
Bauherr:
Fachhochschule für Finanzen Nordkirchen des Landes NRW
Projektleitung:
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Generalplanung
RKW Architektur+, Münster
Fertigstellung: September 2018
Architekturfotografie:
Espendiller + Gnegel, Münster
6 Portfolios mit 60 Aufnahmen
Architektur:
Andreas Heupel Architekten, Münster
Projektbeteiligte:
Arup Deutschland, Berlin, Düsseldorf,
Ingenieurbüro Nordhorn, Münster,
nees Ingenieure, Münster,
Moeding Keramikfassaden
Bauherr: Desrad Immobilien, Münster
Fertigstellung: 2016
BGF: 9.500 m²
Architekturfotografie:
Espendiller + Gnegel, Münster
Dämmerungsaufnahme
Bibliothekszentrum
Uni Paderborn Gebäude I
Baukosten: 15,6 Millionen Euro
Bauherr: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB)
Architektur: Markus Nabrotzki
Fertigstellung: September 2018
Architekturfotografie:
Espendiller + Gnegel, Münster
bisher erstellt:
6 Portfolios mit 76 Aufnahmen
Gesamtschule Münster-Mitte
Bauherr: Stadt Munster
Amt fur Immobilien Management
Architektur:
agn bka GmbH, Münster
Fläche: ca. 7098 m²
Fertigstellung: September 2018
Architekturfotografie:
Espendiller + Gnegel, Münster
6 Portfolios mit über 100 Aufnahmen
Center for soft Nanoscience, Münster
Der Neubau mit seinen rund 8.000 qm Geschossfläche ist ein lang gestreckter Riegel, der vielfältigen technischen Anforderungen gerecht werden muss. Er beherbergt das Center for Soft Nanoscience
(SoN), das auf die Untersuchung von Prozessen zur Herstellung von biometrischen Funktionsmaterialien abzielt.
Quelle: Text auszugsweise aus baunetz
Neuer Bahnhof One World Trade Center "Oculus"
Der spanische Architekt Santiago Calatrava entwarf für Ground Zero den wohl teuersten aber auch schönsten Bahnhof der Welt. Der Bau kostete 3,85 Milliarden Dollar, zwei Milliarden Dollar mehr als ursprünglich geplant. Immerhin soll Calatravas Bahnhof mit seiner 111 m langen und 49 m hohen Stahlrippen-Halle der drittgrößte Verkehrsknotenpunkt der Stadt werden, und symbolisch wichtige Bauten sollten einer Gesellschaft auch Geld wert sein.
Als Calatrava vor zwölf Jahren seinen Entwurf vorstellte, zeigte er eine computeranimierte aufflatternde weiße Taube – als Bild für Friedenshoffnungen.
Text auszugsweise FAZ
Bibliothekszentrum und Tor
zur Universität Paderborn
Großzügig, modern, einladend – so präsentiert sich die Universität Paderborn mit ihrem neuen Eingangsbereich, der mit der Übergabe des Lern- und Bibliotheksgebäudes I durch den Bau- und
Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) an die Hochschule nun komplett ist.
Auf 5 Geschossen mit rund 3.370 qm Nutzfläche finden die Studierenden im Gebäude I optimale Arbeits- und Lernbedingungen vor. Unter anderem werden in dem Neubau, den die Universität derzeit in
Betrieb nimmt, die Erweiterung der Bibliothek mit dem Archiv, zahlreiche studentische Lese- und Arbeitsplätze, ein Notebook-Café, Sprachlabore, das International Office sowie die Beratung für
Studierende untergebracht.
Textzitate: BLB NRW
Gebäude I, Universität Paderborn
Architektur: Markus Nabrotzki
Baukosten: 15,6 Millionen Euro
Bauherr: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB)
Philosophikum, Münster
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um den Umbau, die Modernisierung und die Erweiterung des Philosophischen Seminars der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) am Domplatz in der Innenstadt
von Münster.
Das bestehende Institutsgebäude wurde modernisiert und durch einen vorgelagerten Bibliotheksanbau ergänzt. Die Fassade gleicht einer hohen Regalwand. Eine gläserne Halle verbindet Alt- und Neubau
zu einer Einheit. Die gleichartige Materialität der hell-geschlämmten Ziegelfassaden unterstreicht die Zusammengehörigkeit. Im Altbau befinden sich ein Auditorium mit Bühne, Büroräume,
Besprechungsräume, Seminarräume, Hörsäle sowie eine großflächige Teeküche. Im Neubau wurde die Bibliothek untergebracht.
Quelle: Text Ingenieurgemeinschaft Ten
Projektdaten
Auftraggeber und Bauherr: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Münster
Architekten und Ingenieure:
PETER BÖHM ARCHITEKTEN,
SCHILLING PLANUNG GmbH,
KEMPEN KRAUSE INGENIEURE GmbH und INGENIEURGEMEINSCHAFT TEN
Planung / Realisierung: 2012 – 2017
Bruttogeschossfläche: 8.500 m²
Edeka-Markt, Münster-Hiltrup
Der Entwurf der Nattler-Architekten aus Essen, hatte sich schon 2012 bei einem Architektenwettbewerb durchgesetzt. Die Eröffnung des Edeka-Marktes erfolgte in der zweiten Januarhälfte 2017.
Das Projekt umfasst 6.300 qm Nutzflächen auf dem knapp 10 .000 qm umfassenden Grundstück. 3.100 qm wird der Edeka-Markt umfassen, davon 1.900 qm Verkaufsfläche – einschließlich eines Bäckers in
der Vorkassenzone. Weitere vier Ladenlokale mit insgesamt 965 qm werden als unterschiedliche Verkaufsflächen genutzt. Ein 3-geschossigen Wohnungsbau sowie weitere Einzelhandels- und Büroflächen
vergrößern das gesamte Bauprojekt auf insgesamt 6.300 qm Nutzfläche.
Der Bahnhof war historisch gesehen immer der Ausgangspunkt für die Einkaufsstrasse im Hiltruper Zentrum, die Marktallee. Das neue Einkaufzentrum verbindet nun mit einer breiten
Fußgängerpassenelle, die Marktallee mit dem Bahnhof. Ein belebender Effekt für das Hiltruper Zentrum wird erwartet.
Projekt: EDEKA Wiewel, Münster-Hiltrup
Investor: Stroetmann-Gruppe
Architektur: Nattler-Architekten, Essen
Projektstart: 2008
Grundstücksfläche: ca. 10.000 m²
Nutzfläche: 6.300 qm
Eröffnung: Edeka Wiewel 2014, Eröffnungen der weiteren Bereiche Mitte 2017
Mieter: EDEKA-Markt (mit Bäckerei & Café) ca. 1.900 m²,
weitere Verkaufsflächen: Einzelhandel / Dienstleistungen 900m²
Wohnungen: 17 Wohnungen auf ca. 1.900 m²
Verwaltungsgebäude Textilverband Münster
Der Neubau mit textiler Anmutung am Martin-Luther-King-Weg im Gewerbegebiet Loddenheide ist fertiggestellt. Die 1.300 qm große Klinkerfassade des Gebäudes erweckt den Eindruck eines riesigen
Tuchs, das sich über ein Gebäude legt.
„Unser neues Zuhause ist eine tolle Visitenkarte für den Verband und seine Mitglieder wie auch für die Stadt Münster und den Standort Loddenheide“, freut sich Verbandspräsident Dr. Wilfried
Holtgrave. „Von Beginn an haben alle an einem Strang gezogen, von der Stadt bis zu den Architekten, unseren Mitgliedern und unseren Mitarbeitern, die alles mitgetragen haben.“
Die textile Anmutung der Fassade wird durch die Anordnung der Ziegelsteine erzeugt: Insgesamt 74.000 speziell angefertigte Klinker setzten die Maurer einzeln an ihre bestimmte Position, um den
Eindruck von Stofflichkeit zu vermitteln. Die Planung und Realisierung der Steinanordnung war eine große Herausforderung. Sieben verschiedene Größen wurden eigens angefertigt, um den gewünschten
optischen Effekt erzielen zu können, der im Wesentlichen auf dem unterschiedlichen Schattenwurf der einzelnen Steine beruht. Der Entwurfsprozess erfolgte parametrisch, also über ein eigens
geschriebenes Computerprogramm. Für die Baustelle wurden Pläne erstellt, auf denen die zuvor errechnete Position jedes einzelnen Steins genau vermerkt war. Fotografie: Espendiller +
Gnegel
Die Clemenskirche
in der westfälischen Stadt Münster ist eine nach Plänen von Johann Conrad Schlaun in den Jahren von 1745 bis 1753 für die Barmherzigen Brüder errichtete Kloster- und Hospitalkirche. Die
Deckenmalereien im Inneren wurden vom Münchener Maler Johann Adam Schöpf gefertigt, die Stuckelemente stammen von Jacob Rauch aus Wessobrunn.
Der Altar der Clemenskirche nimmt Bezug auf den Namenspatron der Kirche, den heiligen Clemens. Das Altarbild stellt sein Martyrium dar. Auch im Fresko der Kuppel wird dieses Thema aufgegriffen.
Es zeigt die himmlische Verherrlichung (Apotheose) des hl. Clemens.
Eine weitere Besonderheit der Innenausstattung sind die im Blau als Farbe der Wittelsbacher gehaltenen Säulen. Sie erinnern an den münsterschen Fürstbischof Clemens August I. von Bayern, der den
Bau von Kirche und Hospital in Auftrag gegeben hatte. Auf seinem Wappen über dem Eingangsportal steht der lateinische Text „pro perenni verae misericordiae signo expensis suis erigebat augustus
bavariae princeps pater patriae“. Ins Deutsche übersetzt bedeutet das so viel wie „Als immerwährendes Zeichen des Mitleids erbaute Landesvater Kurfürst August von Bayern diese Kirche auf eigene
Kosten“.
Die Clemenskirche hat keine Empore, insbesondere nicht für eine Orgel. Beim Bau der Kirche wurde für eine Orgel eine Orgelkammer angelegt, die in das seitlich angrenzende, nicht erhaltene Gebäude
ragte. Zur Kirche hin strahlte der Klang durch ein kleines Fenster in den Raum aus. Dieses Fenster mit Schauprospekt ist seitlich-rechts des Altarraumes, oberhalb des Seitenaltares, erhalten.
Textquelle: Wikipedia. Fotografie: Espendiller+Gnegel
Seniorenheim,
Alcácer do Sal, Portugal
von Aires Mateus
– Fotodokumentation
Der einzigartige Neubau des Pflegeheims für Senioren befindet sich in Alcácer do Sal und ist ein Projekt von Aires Mateus & Associados, Lissabon.
Projektdaten
Houses for Eldery People, Alcácer do Sal
Architektur: Francisco Aires Mateus, Manuel Aires Mateus
Bauherr: Santa Casa da Misericordia de Alcácer do Sal
Landschaftsarchitekt: ABAP Luis Alçada Batista
Größe: Gebäude 1560 m2 / Grundstück 3640 m2
Fertigstellung: 2010
Strandpromenade und Küstenschutz in Wenduine, Belgien – Fotodokumentation
Das Strandbad Wenduine an der belgischen Küste hat im Zuge des Masterplans für Küstensicherheit eine neue Strandpromenade erhalten. Der Strand allein bietet hier nur unzureichenden Schutz vor
Überflutung. Die Brüstung der neuen Promenade ist mit einer gekrümmten Ufermauer ausgestattet. Diese bewirkt, dass das Spritzwasser der großen Wellen seewärts abgelenkt wird. Die neue Deichanlage
ist bis zu 3 Meter breit und endet in westlicher Richtung in einer großzügigen Rotunde, die mit einer Sturmwand, Bänken, Terrassen und Sportanlagen ausgestattet wurde. Die gesamte Strandpromenade
hat eine Fläche von 27.000 qm und wurde in einer Mischverlegung mit ABC-Pflasterklinkern gepflastert. Eine geringe Wasseraufnahme und die dauerhafte Materialfestigkeit der Pflasterklinker waren
die entscheidenden Argumente bei der Wahl des Pflasterbelages. Die ABC-Pflasterklinker aus Schieferton widerstehen dauerhaft den extremen Beanspruchungen der Küste, wie Sand, Salz, UV-Strahlung,
Abrieb und Temperatur.
Die neue Deichanlage Wenduine wurde am 19. Juni 2015 offiziell von dem Bürgermeister Peter Breemersch und dem flämischen Minister für öffentliche Arbeiten und Tourismus, Ben Weyts, eröffnet.
Szkola Lacinska Centrum Kultury i Edukacji,
Marienbug, Polen
Foto-Dokumentation
Die Stadt Marienburg/Malbork liegt ca. 62 km von Danzig entfernt. Die Marienburg ist nicht nur eine Stadt, sondern auch die größte und bekannteste Burganlage des
deutschen Ritter Ordens. Die weiträumige Burganlage ist der größte Backsteinbau Europas und zählt zu den bedeutesten, sehenswertesten Kulturstätten Polens.
Heute ist die Marienburg einer der wichtigsten Anziehungspunkte für Touristen in Polen und wird überwiegend als Museum genutzt. Seit dem 7. Dezember 1997 zählt die Marienburg zum Weltkulturerbe
der UNESCO.
Als Bestandteil der Marienburg entstand in seitlicher Lage, in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, die „lateinische Schule“. In dieser Schule lernten die Ritter die lateinische
Sprache.
Heute beherbergt das neu errichtete Gebäude das „Centrum Kultury i Edukacji“, dass auf den historischen Gebäudefragmenten der zerstörten Schule realisiert wurde. Das gesamte Bauvorhaben wurde
unter der Aufsicht der Denkmalschützer durchgeführt.
Das Malbork Kultur- und Bildungszentrum ist heute eine kulturelle Institution der Region. Ziel ist es, umfassende Kulturprojekte anzubieten und die Teilnehmer zu fördern. In den historischen
Kellern finden Workshops zu verschiedenen historischen Handwerken statt. Im Erdgeschoss befinden sich eine Mediathek, in den weiteren Stockwerken das Multicentrum für die unterschiedlichsten
Projekte. Das Zentrum organisiert regelmäßig Veranstaltungen auf lokaler Ebene und arbeitet ergänzend mit anderen Institutionen, wie Schulen und Kindergärten zusammen.
Fotografie Quadrocopter
Wir fotografieren begleitend auch mit einem Quadrocopter, um so das Gebäude in seinem Umfeld und aus einer anderen Perspektive zu zeigen. Ideal auch zur Dokumentation der einzelnen Baustellenphasen.
Hier zu sehen ist das Bauprojekt "Oberfinanzdirektion NRW", in Münster als Luftaufnahme
Hôtel de police Charleroi, Belgien – Fotodokumentation
Die Polizeistation in Charleroi wurde von dem Architekten Jean Nouvel als zweites bedeutendes Wahrzeichen der Stadt entwickelt. Ein vertikales blaues Turm-Gebäude, 75 m hoch, in elliptischer Zylinderform prägt das Gesicht der Stadt und bildet das Herzstück der Carolorégienne Polizei. Die Skyline der Stadt wird nun vom Glockenturm des Rathaues und dem „blauen Turm“ geprägt.
Der Gebäudeentwurf wurde im Jahr 2011 im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs ausgewählt. Zu den bekannten Werken des Ateliers Jean Nouvel zählen unter anderen die Philharmonie de Paris, das
Institut du monde arabe Paris, das High-Rise Office Building in Qatar und der Agbar Tower Barcelona, Spanien.
Entwurf des Stadtraumes
Zwei Flügel der ehemaligen Kaserne Defeld wurden energetisch saniert und erhalten. Als bedeutende Beispiele der regionalen Backsteinarchitektur begrenzen sie die Freifläche des Stadtraumes. Im
Zusammenspiel mit der vertikalen Bebauung des blauen Turmes konnte ein großer offener Stadtraum geschaffen werden. Dieser Platz wurde mit rot-bunten und blau glasierten ABC-Pflasterklinkern
gestaltet.
Das Projekt der Police Hall of Charleroi / Danses Charleroi erhielt 2012 die Auszeichnung
“Bestes Zukunftsprojekt” auf der 22. MIPIM,
Cannes (Real Estate Exhibition).
Waldorf Astoria-Hotel Berlin
Direkt gegenüber vom Bahnhof Zoo, ragt das auch als"Zoofenster" genannte Gebäude wie ein Leuchtturm in den Himmel über Berlin. Entworfen hat es der Architekt Christoph Mäckler. Das 118 Meter hohe Haus mit 32 Etagen übertrifft an Höhe sogar die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und das Europacenter in der unmittelbaren Nachbarschaft.
In den unteren und oberen Stockwerken – von der 1. bis 15. und 22. bis 31. Etage – der 230 Millionen Euro teuren Immobilie ist ein Hotel eingezogen. Nicht irgendeins, sondern das das Fünf-Sterne-Haus "Waldorf Astoria". Die erste Dependance des New Yorker Luxushotels in Deutschland soll ein Signal für die Zukunft setzen.
Basisdaten
Ort: Berlin-Charlottenburg
Architekt: Christoph Mäckler
Nutzung/Rechtliches
Nutzung: Büro, Einzelhandel, Hotel
Zimmer: 232
Eröffnung: 3. Januar 2013
Technische Daten
Höhe: 118,8[1][2] m
Etagen: 4 Untergeschosse, 1 Erdgeschoss
32 Obergeschosse[3]
Baukosten: ca. 230 Mio. €
Tchoban Foundation
Museum für Architekturzeichnung
Als Kristin Feireiss ihre Galerie Aedes 1980 in der Grolmannstraße gründete, deutete das Wort „Digitalisierung“, sofern man es überhaupt im Munde führte, noch in eine sehr ferne Zukunft. Inzwischen wissen viele Architekturstudenten kaum noch etwas mit Stift und Papier anzufangen. Aedes zeigte damals Ideen, die in handgezeichneten Skizzen erstmals kommunizierbar waren und Gesprächsstoff boten. Mittlerweile ist Aedes am Pfefferberg in Berlin Prenzlauer Berg gelandet und zieht dort architektur- und designorientierte Menschen und Institutionen nach sich.
Die äußere Kubatur des Gebäude erzählt allerdings recht genau, was sich innen abspielt: Im Erdgeschoss etwas Tageslicht, an der Seite zur Nachbarbebauung der Zugang und die Erschließung – und darüber mit etwas unterschiedlichen räumlichen Akzenten die tageslichtlosen Kammern für die Zeichnungen auf Papier oder Pergament, die vieles, aber kein Tageslicht vertragen. Im dritten Obergeschoss wird gelagert und archiviert, und ganz oben, in einem querliegenden Bauteil mit Glasfassade und -brüstung, trifft man sich in kleinen Kreisen zu besonderen Gelegenheiten.
Quelle: german-architects
Projektdaten:
Tchoban Foundation
Museum für Architekturzeichnung,
Christinenstraße 18a, 10119 Berlin
Fertigstellung: 2013
Bauherr: Tchoban Foundation, Berlin
Architekten:
SPEECH Tchoban & Kuznetsov
Sergei Tchoban, Sergey Kuznetsov, Moskau
Bauplanung und -leitung:
nps tchoban voss GmbH & Co. KG, Berli
Projektleiter:
Philipp Bauer, Ulrike Graefenhain
Mitarbeiter:
Nadja Fedorova, Katja Fuks, Ulrike Graefenhain
Dirk Kollendt
Tragwerksplanung:
Ingenieurbüro PPW, Berlin
Fassade:
MBM Konstruktionen GmbH, Möckmühl
Grafikkonzept Fassade:
Heimann und Schwantes, Berlin
Fassadenberatung Entwurf:
Priedemann Fassadenberatung GmbH, Berlin
Sichtbeton:
BSS Beton System-Schalungsbau GmbH, Berlin
Bruttogeschossfläche: 498 m²
Architekturfotografie: Espendiller+Gnegel, Münster
Das Facharztzentrum in Bonn-Beuel mit angeschlossenem Büro- und Geschäftshaus ist eröffnet. Auf der rechtsrheinischen Seite von Bonn entstand direkt am Konrad-Adenauer-Platz ein modernes
Arztzentrum für 15 Praxen sowie medizinische Dienstleister. Im Erdgeschoss ergänzen Gastronomie- und Ladenflächen das Facharztzentrum.
Fotografie: Espendiller+Gnegel, Designer
Architektur: bob-architektur